Large Language Models (LLMs)
Was ist damit gemeint?
Large Language Models – kurz LLMs – sind KI-Modelle, die menschliche Sprache verstehen und erzeugen können. Sie wurden mit riesigen Textmengen trainiert, um Bedeutungen, Zusammenhänge und Sprachstrukturen zu erkennen. Bekannte Beispiele sind ChatGPT oder ähnliche Systeme. Sie beantworten Fragen, fassen Inhalte zusammen oder helfen beim Schreiben – und das in natürlicher Sprache. Technisch basieren sie auf sogenannten Transformatoren, einer Unterklasse neuronaler Netzwerke. Sie werden mit riesigen Textdatenmengen trainiert, wodurch LLMs semantische Zusammenhänge erfassen und komplexe Fragestellungen beantworten können Der Vorteil: Sie können mit uns so kommunizieren, wie wir es gewohnt sind – ohne komplizierte Menüs, Buttons oder Fachsprache.
Was bedeutet das für den Alltag?
Statt sich durch Softwareoberflächen zu klicken, reicht oft schon eine einfache Frage in natürlicher Sprache – z. B. „Zeig mir alle offenen Bestellungen“ oder „Wann kommt meine Lieferung?“. LLMs machen komplexe Prozesse verständlicher und zugänglicher, selbst für Menschen ohne technisches Vorwissen. Zudem könnenLLMs im Rahmen eines “Enterprise Knowledge Managements” vorhandenes Fachwissen über Abteilungs- und Systemgrenzen hinweg zur Verfügung stellen. Dazu extrahieren und analysieren sie Informationenaus unstrukturierten Daten wie E-Mails, PDF- und Word-Dateien, Verträgen oder Rechnungen und stellen sie auf Anforderung den Usern passgenau zur Verfügung.
Anwendung bei INFORM
Bei INFORM ermöglichen LLMs den Einsatz von Chatbots und Copiloten, mit denen Nutzer direkt per Spracheingabe mit der Software kommunizieren können. So wird die Bedienung einfacher, und selbst komplexe Prozesse lassen sich durch verständliche Sprache steuern.
