AI Spotlight
Erhöhung der Liefertreue und Transparenz entlang der Produktionskette mit Machine Learning
Die Schätzungen und die Ist-Werte für Lieferdauern sind selten identisch. Erfahren Sie in dieser Case Study, wie Machine Learning (ML) die Produktions- und Prozessplanung optimiert, indem die Technologie Prognosen für die Wiederbeschaffungszeiten von Bauteilen präzisiert.
Die Vorteile
- Pünktliche Lieferung: Mithilfe von Machine Learning (ML) werden Lieferverzögerungen seltener.
- Reduzierte Lagerkosten: Die Technologie erstellt genauere Bestandsprognosen und verringert so die Lagerhaltungskosten.
- Effiziente Produktion: Die Anwendung von ML verbessert die Synchronisation von Liefer- und Produktionsplänen.
Use Case
Überblick
- Mit der Machine-Learning-Komponente unserer Produktionsplanungssoftware optimierte ein Systemlieferant seine Produktionsplanung.
- Optimierungsbedarf sah das Unternehmen bei der Planung seiner Wiederbeschaffungszeiten (WBZ) von Bauteilen. Die bisherigen im ERP-System abgebildeten statischen Planungsdaten aus dem Materialstamm waren zu ungenau.
- Mithilfe unserer KI-gestützten Produktionsplanungssoftware wurden die Prognosen über die Wiederbeschaffungszeiten 19-mal genauer. Das reduzierte sowohl Lieferverzögerungen wie auch unnötige Lagerbestände.
- Der Aufwand für das Auftragstracking und das Shopfloor-Management sank.
- Anwender können die Prognosedaten flexibel nutzen, immer transparent nachvollziehen und einfacher Entscheidungen treffen.
SO FUNKTIONIERT’S
- Mithilfe spezieller ML-Algorithmen kann auf Grundlage der vorhandenen Daten präzise vorhergesagt werden, wie lange die Lieferung eines benötigten Bauteils tatsächlich dauert.
- Mit KI-basierten Technologien ist es möglich, alle Bestellungen im Blick zu behalten und eine bedarfssynchrone Beschaffung und Terminierung sowie eine verbesserte Synchronisation komplexer Auftragsnetzwerke in allen Bereichen zu erreichen.
SCHON GEWUSST?
- Eine Abweichung von nur einer Woche bei den Lieferzeiten erfordert die Bereithaltung eines bis zu 5,5-mal größeren Mindestbestands im Vergleich zu regelmäßigen Wiederbeschaffungszeiten.
- Unregelmäßige Liefer- und Wiederbeschaffungszeiten können aufgrund übermäßiger Lagerbestände oder unterbrochener, nachgelagerter Prozesse zu zusätzlichen jährlichen Kosten führen, die sich oft im siebenstelligen Bereich bewegen.