SUCCESS STORY

medi vertraut auf intelligente Software zur Bestandsoptimierung von INFORM

Der Medizinproduktehersteller medi setzt im Bestandsmanagement auf die Lösungssuite ADD*ONE. Dank fundierter Prognosen kann das weltweit agierende Unternehmen seine Lagerbestände deutlich reduzieren, die Dispositionsprozesse automatisieren und die eigenen Mitarbeitenden spürbar entlasten.

Mithilfe der Software konnten wir Einsparungen in Millionenhöhe erzielen, dieses Ergebnis hat unsere Ziele mehr als übertroffen.
Heidi Kätzel, Abteilungsleiterin Fertigungsmanagement bei medi
medi vertraut auf intelligente Software zur Bestandsoptimierung von INFORM

Angesichts der besonderen Anforderungen im Gesundheitswesen ist es keine leichte Aufgabe, eine zuverlässige und vor allem wirtschaftliche Warenverfügbarkeit zu gewährleisten. „Unsere Kompressionsstrümpfe und Orthesen haben strenge Mindesthaltbarkeitsdaten, die nicht überschritten werden dürfen“, erklärt Heidi Kätzel, Abteilungsleiterin Fertigungsmanagement bei medi. „Insgesamt haben wir deutlich mehr als 100.000 aktive Produkte auf Lager. Daher sollten unsere Lagerbestände so gering wie möglich sein“, so die Abteilungsleiterin. Gleichzeitig muss das Unternehmen jederzeit lieferfähig sein.

Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, optimiert der Medizinproduktehersteller die Bestandsplanung aller Abteilungen, sowohl im Einkauf als auch im Fertigungsmanagement mithilfe der Lösungssuite ADD*ONE. Durch den Einsatz intelligenter Prognosen in ADD*ONE konnte medi den Lagerbestand erheblich senken und so Einsparungen in Millionenhöhe erzielen. Die Software unterstützt außerdem durch automatisierte Dispositionsprozesse sowie „Management-by-Exception“-Ansätze, die Mitarbeitenden ermöglichen, sich auf kritische Bestellungen zu konzentrieren. Zusätzlich wurde ein VMI-Tool entwickelt, das die Lieferprozesse vereinfacht und die Lieferkettenperformance verbessert.

HERAUSFORDERUNGEN

  • Strenge Mindesthaltbarkeiten im Gesundheitswesen
  • Mehr als 100.000 Artikel jederzeit lieferbar halten
  • Gleichzeitig möglichst geringer Lagerbestand
  • Schwächen im ERP bei Bestell- und Dispositionsprozessen

ERGEBNISSE

  • Deutlich reduzierter Lagerbestand führt zu Einsparungen in Millionenhöhe
  • Automatisierung aller Standardbestellungen bringt mehr Zeit für kritische Bestellungen
  • Entlastung der Mitarbeitenden und Entspannung der Fachkräfteproblematik
  • Mehr Sicherheit dank Simulationen und verlässlicher Prognosen
Christoph Wiericks

Christoph Wiericks

Experte für Supply-Chain-Optimierung

Christoph Wiericks befasst sich schwerpunktmäßig mit Prozessanalysen und Projektierung in der internen Supply Chain mit Fokus auf Bestandsoptimierung. Er ist seit 2016 im Geschäftsbereich Inventory und Supply Chain der INFORM GmbH tätig.

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