Experte für Verbindungstechnik sichert sich mehr Transparenz in der Supply Chain
Maßgeschneiderte Lösungen mit schneller Lieferung gehören heute in nahezu jedem Unternehmen zum Portfolio. Um diese Anforderung bei BÖLLHOFF, dem weltweiten Partner für 360-Grad Verbindungstechnik mit Montage- und Logistiklösungen, noch besser erfüllen zu können, wurden Prozesse der Supply-Chain-Planung optimiert. Einer schnellen und effizienten Absatz- und Vertriebsplanung stand dabei die stetig steigende Datenmenge gegenüber. Mit der Einführung der Lösungssuite ADD*ONE für die Absatzplanung werden die Daten heute noch effizienter genutzt. Die Optimierungssoftware auf Basis von entscheidungsintelligenten Algorithmen sorgt für eine höhere Transparenz in der Planung.
Die gewonnene Transparenz der Planung ist hervorragend. Einer der wichtigsten Gründe, warum wir uns erneut für ADD*ONE entschieden haben, sind die Zugriffsmöglichkeiten und die Darstellung der Planung.
Die BÖLLHOFF Gruppe ist ein weltweit führender Hersteller und Händler von Verbindungselementen und Verarbeitungssystemen. Über 100.000 lagergeführte Artikel – von der DIN-Schraube bis hin zu kundenindividuellen Sonderteilen und Systemen – werden dank des großen Vertriebsnetzwerks weltweit an Kunden aus vielen unterschiedlichen Branchen geliefert. Zum Selbstverständnis des Unternehmens gehören eine hohe Kundenzufriedenheit und die Verfügbarkeit der Produkte - und das mit wirtschaftlich optimalen Beständen.
Um sich darüber hinaus noch besser an den Marktbedürfnissen zu orientieren, war eine Optimierung des Planungsprozesses mit entsprechender IT-Unterstützung die logische Konsequenz. Zum einen galt es, Planungsaufwand sowie Komplexität zu minimieren. Zum anderen sollten auch Planungsqualität und Effizienz weiter erhöht werden. Dafür hat das Unternehmen die Lösungssuite ADD*ONE gewählt.
Der neue Prozess, der sich bei BÖLLHOFF nun etabliert hat, läuft in zwei Richtungen: Jeden Werktag werden Daten vom ERP-System über Schnittstellen an ADD*ONE übertragen. Standardmäßig werden die am Tag bearbeiteten Daten von der Software in jeder Nacht auch wieder ans ERP zurückgegeben, für das Sortiment bei BÖLLHOFF war jedoch ein wöchentlicher Datentransfer zurück ans ERP, jeweils am Sonntag, ausreichend. Die zentrale Planung arbeitet auf der Ebene Artikel-Lagerort; dezentral wird in den Niederlassungen hingegen auf der Ebene Kunde-Lagerort geplant. Die gesamtheitliche Planung wird anschließend an die Beschaffung weitergereicht.
Ein weiterer fester Bestandteil des Planungsprozesses ist, dass sich alle Vertriebsabsatzplaner aus den Niederlassungen in Deutschland, Österreich und weiteren Schwestergesellschaften mindestens einmal jährlich treffen, um über Prozessoptimierungen und mögliche Prozessänderungen zu diskutieren. Neben einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl, werden dabei auch konkrete gemeinsame Ziele gefördert, zum Beispiel eine stetige Steigerung der Planungsqualität.
HERAUSFORDERUNGEN
- Trotz kundenspezifischer Ansprüche müssen Servicegrad und Verfügbarkeit der Waren zu jeder Zeit gegeben sein
- Minimierung des Planungsaufwands
- Erhöhung der Planungsqualität
ERGEBNISSE
- Reduzierung des Planungsaufwands
- Minimierung des Fehlerpotentials und mehr Kontrolle in der Planung
- Optimierung von Servicegrad und Verfügbarkeit
- Geringerer Aufwand in der IT
- Reduzierung der Bestände